Wandern

Wanderer und Bergsteiger haben auf über 400 Kilometer markierten Wanderwegen und zahlreichen Hochgebirgstouren die Möglichkeit, das Großarltal auszukundschaften. An den mit zum Teil kunstvoll verzierten Gipfelkreuzen können Sie den Blick auf die umliegende Berglandschaft genießen. Familien können sich im Tal der Almen auf eine Almentour begeben und so viele Almen wie möglich besuchen. Durch schattige Wälder und grüne Berghänge führen gut markierte Wanderwege zu den schönsten Ausgangspunkten und Einkehrmöglichkeiten der Region. In den vielen bewirtschafteten Almhütten können Sie bei einem kühlen Getränk und regionalem Essen die Aussicht genießen.

Mit der Panoramabahn lässt sich beim Seilbergwandern die Natur des Nationalparks Hohe Tauern sehr leicht erleben und erkunden. Von leichten bis hin zu anspruchsvollen Touren. Es warten 3 Gipfel, 5 Seen, 4 Orte und 14 Hütten auf Sie. Auf 18 verschiedenen Wanderrouten können Sie die einzigartige Natur im Tal der Almen genießen. Auf Ihrer Wanderung passieren Sie Natur- und Kraftplätze, erreichen die Regionen im Gratbereich und können mit wenigen Ausnahmen den Kinderwagen mitnehmen. Höhepunkt der Wanderung mit den Seilbahnen ist die Gamssteig-Tour mit Gamsjaga-Spiel. Entdecken Sie auf spielerische Art und Weise die Natur und sammeln Sie auf Ihrem Weg die „Gamsjagastempel“. Wenn Sie alle Stempel haben, erhalten Sie Ihre persönliche Gamsjaga-Urkunde.

Auf diesem Themenweg kommen Sie an 11 Kapellen vorbei. Bei jeder Kapelle wird eines der 10 Gebote des christlichen Glaubens thematisiert. Der Weg führt in Richtung Hüttschlag. Der Kapellenweg führt teilweise abseits der Straßen auf Steigen und Spazierwegen – Sie passieren die Laireitingkapelle, die Bichlkapelle, die Figlerkapelle, die Griesbichlkapelle, die Neuhofkapelle sowie die Schappachkapelle. Die Kirche in Hüttschlag auf dem halben Weg, weiter in Richtung Talschluss kommen Sie zur Wolfaukapelle, Karteiskapelle, Maurachkapelle und zur Hubertuskapelle. Im Talschluss ist die Pertillkapelle der Wendepunkt. Diese wurde als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg erbaut. Übrigens: Der Kapellenweg führt direkt an unserer hofeigenen Kapelle vorbei.